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Warum nur, seid Ihr alle gestorben ......

Veröffentlicht auf von g. Weber

4291182336_c565fe300f.jpgWarum............
Warum nur............
Warum nur, seid ihr alle schon gestorben.
Ich hatte euch alle lieb.
Ihr ward mein Herz.
Ihr die Erzähler, Zuhörer, Helfer, Tröster und noch viel mehr.
Das Lebenselexier!
Im Laufe der Zeit,
abhanden gekommen.
Warum.................
Warum nur ................
Warum nur, seid ihr alle schon gestorben.
Habt mich alleine gelassen.
Rücksichtslos, seid ihr gegangen.
Gestorben, einfach gestorben.
Doch, euer Geist ist noch in mir.
Fühl mich verbunden.
Treibt mich zu neuen Taten
und läßt mich nicht verzagen.
Suche und finde.
Die Erzähler, Zuhörer, Helfer und Tröster und viel mehr.
Ich denke, nein ich weiß,
es kommt der Tag, da wird es heißen
Warum............
Warum nur .............
Warum nur, ist er gestorben.

G. Weber

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Es war einmal, ein kleiner Vogel .............................

Veröffentlicht auf von g. Weber

Es war einmal, ein kleiner Vogel, immer hatte er das Pech der langsamste zu sein.

Alle anderen waren immer schneller beim Futter.

Doch war er nicht dumm. Er überlegte was kann ich tun.

Er pobierte dies und das. Doch er schaffte es nicht.

Eines Tages, wunderte er sich dass alle anderen keinen Hunger hatten. Seine Chance war gekommen, er flog schnur stracks zum Futter. In aller Ruhe pickte er sein Futter auf und genoß es. Er merkte nicht das es sehr ruhig um in geworden ist.

Diese Ruhe, merkwürdig. Er wusste es nicht, dass hinter im die große Wildkatze saß. Die anderen Vögel schauten gespannt, was wird passieren?

Die Katze war aber satt, sie hatte keinen Appetit mehr. Außerdem war es ungewöhnlich, dass vor ihr ein kleines Vöglein her stolzierte. So konnte der kleine Vogel in aller Ruhe genießen und als er satt war flog er seinen Weges.

Doch komisch, ab diesen Tag machten die anderen Vögel immer Platz wenn er zum Futter flog. Er war zwar der langsamste, aber das Glück das er suchte, hatte ihn gestreift und wenn er nicht gestorben ist dann fliegt er heute noch langsam und glücklich von Ast zu Ast.

PS: Der kleine Vogel schon gut zugedeckt, kuschelig und warm verpackt in seinem Nest, wünscht allen ein wunderschönes, lustiges und gutes Jahr 2016.

Schloss einer Prinzessin

Schloss einer Prinzessin

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Als Gott den ersten Schweizer erschuf ... Hans Weigel, Schriftsteller

Veröffentlicht auf von g. Weber

Als Gott den ersten Schweizer erschuf ... Hans Weigel, Schriftsteller

Als Gott den ersten Schweizer erschuf, fragte er: "Was willst du?"

"Berge", sagte der Schweizer.

Gott schuf Berge und fragte weiter:

"Was willst du noch?"

"Kühe", sagte der Schweizer.

Gott schuf Kühe, der Schweizer füllte einen Becher mit Milch und fragte

"Willst du kosten, lieber Gott."

Der liebe Gott wollte kosten, nahm den Becher und trank ihn aus.

"Die Milch ist wirklich ganz besonders gut!" - "Was willst du noch?", fragte der liebe Gott.

- Einen Franken zwanzig", sagte der Schweizer.

Hans Weigel, 1908-1991 (Schriftsteller)

Emigrant in der Schweiz 1938/1945

Empfehlenswert zum Nachlesen, gerade in diesen Zeiten der Veränderungen.

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Der glückliche Hase

Veröffentlicht auf von g. Weber

Der Hase der übers Feld hoppelte.

Gut gelaunt spielte er im Sonnenschein, auf dem Feld.

Er rannte, schlug seine Hacken. Sprang, wechselte die Richtung.

Lebensfreude pur.

Ein Bild so schön, ein Glücksmoment.

Nächster Tag, Morgendämmerung, die Schnellstraße.

Nebel, grau in grau und auf der rechten Fahrbahn...

Ein Kadaver, ein Hase ausgestreckt, niedergestreckt vom Berufsverkehr.

Alle Gliedmaßen von sich gestreckt, in seiner eigenen Blutlache liegend.

Ist es der glückliche Hase?

Nein, er war glücklich, übermütig aber doch vorsichtig.

Er hoppelt noch immer und er weiß was er seinen Kumpel schuldig ist.

Le lapin a sauté sur le champ. Dans la bonne humeur, il a joué au soleil sur le terrain. Il a couru, a frappé ses talons. Sprang, a changé de direction. Pure joie de vivre. Une image très agréable d'avoir un moment de bonheur. Le lendemain, à l'aube, l'autoroute. Brouillard, gris sur gris, et sur la bonne voie ... Un cadavre, un lapin tendu, frappé par la ruée. Tous les membres étirés, gisant dans son propre sang. Est-ce le lapin chanceux? Non, il était heureux, arrogant mais prudent. Il handicape encore et il sait ce qu'il est son ami coupable.

The rabbit hopped over the field. In a good mood, he played in the sunshine on the field. He ran, struck his heels. Sprang, changed direction. Pure joy of living. A picture so nice to have a moment of happiness. Next day, at dawn, the expressway. Fog, gray on gray, and on the right track ... A cadaver, a rabbit stretched out, struck down by the rush. All limbs stretched out, lying in his own blood. Is it the lucky rabbit? No, he was happy, cocky but cautious. He hobbles still and he knows what he is his friend guilty.

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Abnehmen -

Veröffentlicht auf von g. Weber

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Als es Abend wurde, überlegte er lange hin und her.

Sollte er es machen, oder doch nicht.

Schon wollte er beginnen, zuckte er aber wieder zurück.

Es fiel im nicht leicht.

Er wägte die guten und die schlechten Seiten ab.

Bewertete und grübelte ob es richtig sei oder falsch.

Doch nun wollte er es.

Es gab kein zurück.

Die Entscheidung war gefallen, er stand auf,

schaute nicht zurück.

Schon stand er vor der Entscheidung,

und er tat es,

er machte den Kühlschrank auf.

In diesem Moment öffnete sich die Schlafzimmertür, die Kinderzimmertür

und er hörte von allen Seiten.

"Wir haben`s gewußt!?"



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Menschen verschwinden - Ist es Ihnen auch schon aufgefallen?

Veröffentlicht auf von g. Weber

 


 

Menschen verschwinden - Ist es Ihnen auch schon aufgefallen?

Seit längeren bin ich ein Phänomen auf der Spur.
Immer mehr Menschen verschwinden.
Ganz einfach gesagt, auf einmal sind sie weg!
Wo sind sie? Sind sie gestorben? Was ist los?

Der Sepp der immer mit seinen Rucksack mit Kräuter, alleine durch die Stadt gezogen ist.
Die Anna die immer an der Kreuzung jeden Autofahrer freundlich gegrüsst hat.
Die Paula die immer ihre schweren Einkaufssackerl über den Berg schleppte.
Der alte Mann der immer im Wartehaus gesessen ist.
Alle weg. Und noch viele mehr. Wo sind Sie?

Nun bin ich durch Zufall auf die Lösung gekommen.

Seit längerer Zeit möchte ich meinen Arbeitskollegen besuchen.
Es soll ihm sehr schlecht gehen. Immer wieder hab ich es verschoben aber dass ist eine andere Geschichte.
Nun geh ich in`s Gebäude, frag nach ihm. Freundlich gibt mir die nette Dame Auskunft.
Schon starte ich los in den ersten Stock.
Da läuft mir die Anna über den Weg und grüßt mich freundlich.
Links von uns ist ein großer Tisch, da sitzt der Sepp mit der Paula und sieht fern.
Ja, da sind sie!

Im Pflegeheim! Ja, da sind sie.

Nun geh`ich zu meinen ehemaligen Kollegen. Ojeh, alle beide Beine haben sie ihm abgenommen. Er kennt mich noch und freut sich.

Er zeigt auf das zweite Bett im Zimmer und flüstert mir zu "Schau das ist der Mayer, der immer im Wartehaus gesessen ist, der ist schlimm dran mit seinen Schläuchen, an den er angeschlossen ist."

Ja, da ist er. Arm dran.

Doch:
Es war am Ende ein sehr netter, aber auch ein sehr zum Nachdenken anregender Tag.

Auf jeden Fall, nehme ich mir vor mein Leben zu genießen und ab und zu im Pflegeheim vorbei zu kommen.

 

 


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weil es bei uns so schön ist

Veröffentlicht auf von g. Weber

2306701919_9d5d65de0e.jpg„Unser Oberösterreich“ Heute ist der 12.07.2097. Wir, mein Freund Josef und ich sitzen hier auf dem Gipfel des Traunsteins. Klarer Himmel. Klare Sicht. „Ach, welche Aussicht, man sieht fast bis nach Wels in die Ebene hinein,“ sprach Josef „und im Süden, der See, das Tote Gebirge. Ah, Wunderschön!“ Mit großen glänzenden Augen sieht er mich an. „Ja, wir haben es schön hier in Oberösterreich“, antworte ich. „ja, damals das war schon ein Glück, als die richtigen Weichen für das Land gestellt wurden. Damals als mein Namensgeber und die anderen, Populismus, Eigeninteressen und vieles andere bei Seite schoben und für Oberösterreich einzigartig sich zusammen setzten und für das Land gemeinsam zu arbeiten begannen,“ sprach Josef und deutete mit seiner Hand ins Land und weiter „Schau dir die Umwelt an, einzigartig haben wir es hier, die haben an die Zukunft gedacht.“ „Klar wollen sie jetzt alle zu uns, die Bayern, die Tschechen sogar die Chinesen, „sagte ich „weil es bei uns so schön ist. Die Flüsse klar, die reine Luft, eine intakte Infrastruktur, eine saubere Industrie, ja alle wollen sie zu uns.“ Josef nickt, „ja, wir können es uns jetzt leisten, wen wir nehmen, können menschlich sein und auch Geld verdienen. Für alle wurde damals der Grundstein gebildet.“ „Du hast recht,“ sagte ich,“ die Bildung, die Forschung, der Optimismus waren einzigartig und klug, da können sich die Politiker von heute ein Beispiel nehmen. Nur mehr Populisten, nur mehr Versprechen.“ „Ja, ja, die waren früher ganz anders, richtige Politiker mit Rückgrat,“ meinte noch Josef. Josef deutet in Richtung Himmel „du schön langsam wird es dunkel, gehen wir wieder runter, oder fliegen wir mit dem Solartuch zurück zur Stadt.“ „Fliegen wir, runter nach Gmunden,“ sagte ich, „und dann trinken wir noch ein Gläschen und können noch weiter philosophieren über die schöne alte Vergangenheit.“

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Markenartikel - Ein Leben ohne Markenartikel

Veröffentlicht auf von g. Weber

Nie großen Wert auf Markenartikel gelegt.

Nach Preis / Leistungsverhältnis, Qualitätsmerkmale, Optik, Bedürfnis- Emotionsentsprechend entschieden.

Ziemlich unbeeinflusst von Markennamen.

 

Aber was wäre, wenn fast alle so wären?

 

Viel weniger Werbung? Weniger Sponsoring? Weniger Kultur? Weniger Sport? Weniger Verkaufsstratetigen?

 

Wäre ich ein Teil, der ganze Industriezweige killt?

 

Oder würde ganz neues entstehen?

 

Aber es heißt nicht, dass ich eitelfrei bin. Die Wertigkeit verhält sich nur anders.

 

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